Geringverdiener brauchen besonderen Schutz

Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission, die ein Konzept zur Umsetzung der Gaspreisbremse entwickeln soll, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Das Ziel soll sein, die Gaspreise für Bürger und Unternehmen zu senken, damit diese besser durch die Energiepreiskrise kommen. Diskutiert werden mehrere Modelle. Uwe Witt fehlt der soziale Aspekt bei der Diskussion.

Pflege: Lauterbach ignoriert Missstände!

Die Pflegeversicherung leidet spätestens seit der Corona-Pandemie an immensen Liquiditätsengpässen. Das Bundesamt für Soziale Sicherung stellte der Pflegeversicherung noch diesen Sommer eine Milliarde Euro in Form eines Darlehens zur Verfügung, um das entstandene finanzielle Loch ansatzweise zu schließen. Uwe Witt fordert umgehend eine Reform der Pflegeversicherung.

Unsinnige Subventionen der Ampel

Das Institut für Weltwirtschaft (IWFs) hat in einer Strukturanalyse festgestellt, dass der Bund fast 60 Prozent seiner Mittel als Sozialausgaben und mittels immer neuer Finanzhilfen umverteilt. Dagegen wird nur in einem ganz geringen Umfang in die Zukunftsfestigkeit des Landes investiert. Uwe Witt sieht die Umverteilung in diesem Ausmaß als völlig falsches Instrument zur Krisenbewältigung.

Ende des Mittelstandes nicht mehr aufzuhalten?

Die Traditionsfirma Bodeta hat nach 130 Jahren einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Bekannt wurde das Unternehmen durch die Eukalyptus-Bonbons in grüner Verpackung. Ein Grund des Süßigkeitenherstellers sind die steigenden Energiepreise für die energieintensive Produktion. Ein anderer, dass die Preise für wichtige Rohstoffe in den letzten Monaten geradezu explodiert sind. Uwe Witt sieht hier erst den Beginn einer Insolvenzwelle.

Soforthilfen für Behinderteneinrichtungen

In einem Brief an Bundessozialminister Hubertus Heil warnen die Fachverbände für Menschen mit Behinderung, dass Dienste und Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufgrund der Energiekrise in eine finanziell bedrohliche Lage geraten könnten. Betroffen sind Assistenzleistungen, Wohnformen, Werkstätten, Tagesförderstätten etc. Sie fordern, dass Bund und Länder schnelle und unbürokratische Hilfe leisten sollen. Uwe Witt schließt sich diesen Forderungen an.

84% der Bürger gegen Winterzeit

Berlin, den 31.10.2022.Gestern war es mal wieder soweit: die Sommerzeit endete und ganz Europa hat um 3:00 Uhr die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Seit 1980 entbrennt in Deutschland Jahr für Jahr erneut die Diskussion um die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Eingeführt wurde die Sommerzeit unter dem Eindruck der Energiekrise 1973, um durch die Verschiebung der…

Jeder vierte Rentner unter Existenzminimum

Laut Statistischem Bundesamt erhalten 2021 mehr als 25 Prozent der Rentner weniger als 1000 Euro netto im Monat und liegen damit unter der Armutsgrenze. Sie sind damit von der Inflation und den steigenden Energiepreisen besonders hart getroffen. Für immer mehr über 65-Jährige ist die Erwerbstätigkeit eine wichtige Einkommensquelle. Uwe Witt mahnt eine Reform des Rentensystems an.

Deutsche Wirtschaft braucht echte Entlastung

Eine aktuelle Umfrage des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), an der 400 Firmen mit zusammen 230.000 Beschäftigten teilgenommen haben, zeigt, dass jedes zweite Unternehmen sich Sorgen aufgrund der explodierenden Energiekosten macht. Der Bundestag hat beschlossen den vereinfachten Zugang zum Kurzarbeitergeld bis Mitte nächsten Jahres weiter zu verlängern. Uwe Witt sieht Kurzarbeit nur als eine von vielen Maßnahmen.

Deutsche Bahn erhöht Preise um 5%

Aufgrund der hohen Inflation erhöht die Deutsche Bundesbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 4,9 Prozent. Die Preise für ein Flex-Ticket werden sich dann im Schnitt sogar um 6,9 Prozent erhöhen. Die Deutsche Bahn ist als einer der größten Stromverbraucher in Deutschland auch stark von den steigenden Energiekosten betroffen. Uwe Witt hat nichts anderes erwartet.