Tausende Mieter von Obdachlosigkeit bedroht

Berlin, den 1. Juni 2022. Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für unausweichlich. Die durchschnittliche Miete bei Vonovia erhöhte sich bereits in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 3,1 Prozent und damit im Schnitt auf 7,40 Euro pro Quadratmeter. Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch warnte zusätzlich vor weiter steigenden Nebenkosten, diese…

Handwerk am Limit

Berlin, den 1. Juni 2022. In Deutschland muss man immer länger auf einen Termin bei einem Handwerker warten. Die Baubranche boomt, aber die Handwerker können den Aufträgen nicht mehr gerecht werden. Materialengpässe, Arbeitskräftemangel, Nachfolge-Problemen in Betrieben und die hohen Energiekosten machen den Handwerksbetrieben zu schaffen. Staatlich geförderte Bauprojekte wie die Sanierung mit Wärmepumpen überfordern den…

38% können Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten

Berlin, den 31. Mai 2022. Gerhard Trabert , Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie an der Hochschule RheinMain, warnt vor einer „deutlichen Zunahme“ von Angststörungen, Panikattacken und Depressionen aufgrund der Inflation und der gestiegenen Energiepreise. Die finanziellen Sorgen wirken sich gerade auf die Psyche von Empfängern staatlicher Sozialleistungen, von Altersarmut betroffenen Rentnern und Beschäftigten in prekären…

Für nur 9 Euro mit Volldampf ins Chaos

Berlin, den 31. Mai 2022. Das 9 Euro Monatsticket ist Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger. Fahrgäste können jeweils für 9 Euro im Juni, Juli und August mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch ganz Deutschland fahren. VDV-Präsident Ingo Wortmann rechnet jedoch mit Preissteigerungen im Nahverkehr nach dieser Aktion. Grund hierfür sind die…

Lebensmittelpreise explodieren

Berlin, den 30. Mai 2022. Die Inflation ist im Mai auf 7,9% gestiegen. Experten gehen davon aus, dass die Preise bei Lebensmitteln um 10-20% steigen werden. Produzenten von Lebensmitteln und Getränken haben ihre Preise in Deutschland laut einer Studie seit Anfang 2021 um durchschnittlich 16,6 Prozent angehoben. Dies wird erst verzögert an die Kunden weitergegeben.…

Minister Heil setzt auf Showpolitik

Berlin, den 30. Mai 2022. Sozialminister Hubertus Heil möchte mit einem „Klimageld“ einkommensschwache Haushalte entlasten. Das Klimageld soll jährlich mit einer Staffelung an Alleinverdiener mit einem Monatsbruttolohn von unter 4000 Euro und Verheiratete mit weniger als 8000 Euro monatlich ausgezahlt werden. Weiter möchte Heil die Regelsätze des neuen Bürgergelds, das ab 2023 das heutige Hartz-IV-System…

Krisengewinnler zur Kasse bitten

Berlin, den 27. Mai 2022. Großbritannien will mit einer Sondersteuer von 25 Prozent auf die Gewinne der Öl- und Gaskonzerne Maßnahmen zur Unterstützung von bedürftigen Haushalten finanzieren. So sollen u.a. Sozialhilfeempfänger eine Einmalzahlung von 650 Pfund erhalten. Die Öl-und die Gasförderer, die von den ungewöhnlich hohen Rohstoffpreisen profitieren, können über Investitionen in die Energiegewinnung und…

Der ewige Filz

Berlin, den 25. Mai 2022. Die frisch gewählte DGB-Chefin, Yasmin Fahimi (SPD) wird derzeit stark kritisiert, da sie neben ihrer Tätigkeit bei der Gewerkschaft noch ihr Bundestagsmandat innehat. Die Kritiker berufen sich auf ein gesetzliches Verbot, welches Lobbytätigkeit neben dem Mandat eindeutig verbietet. Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestags, erkennt ein altes Muster bei der…

BVerfG-Urteil gefährdet Jobs in der Pflege

Berlin, den 24. Mai 2022. Nach dem das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, befürchtet der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, dass viele Pflegekräfte aus ihrem Beruf ausscheiden werden. Dies würde die bestehende Personalknappheit forcieren und damit die Versorgung der Patienten weiter gefährden. Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestags,…

Weizen statt Windparks

Berlin, den 24. Mai 2022. Vor dem UN-Sicherheitsrat sagte die Expertin für Nahrungssicherheit, Sarah Menker, dass die weltweiten Weizenvorräte in etwa zehn Wochen aufgebraucht seien. Dies sei nicht nur im Ukraine-Krieg begründet, sondern auch durch die weltweiten Dürreperioden, den Klimawandel und den Mangel an Düngemitteln. Mais und andere Getreidesorten sind ebenso betroffen. Uwe Witt, Mitglied…