Selbstbestimmungsgesetz gefährdet unsere Kinder – Teil 2

Im 1. Teil meiner Analyse zum geplanten Selbstbestimmungsgesetz habe ich mich auf die mannigfaltigen gesellschaftlichen Nachteile fokussiert. Nicht weniger schlimm ist die medizinische Konsequenz des Gesetzes. Es mag für einige banal klingen, dass man ab 14 Jahren seinen amtlichen Geschlechtseintrag ändern lassen kann, da dies erstmal keine körperlichen Folgen zur Konsequenz hat, sondern nur einen bürokratischen. Aber die Wahrheit sieht leider anders aus.

Lobbyismus statt Faktencheck

Die Bundes- und Landesregierungen werden nicht müde zur Impfung aufzurufen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt auch jüngeren Leuten eine vierte Impfung, die STIKO hingegen erst ab 70 und vulnerablen Gruppen. Nun haben Daten des DIVI-Intensivregisters aber überraschend zum Ergebnis gehabt, dass auf Intensivstationen Geimpfte überrepräsentiert sind. Die größte Gruppe auf den Intensivstationen war mit 55,6 Prozent diejenigen, die sogar drei Impfungen vorweisen konnten. Uwe Witt ist wenig überrascht.

Jedes Jahr 150.000 Sozialwohnungen mehr

Mit dem Versprechen 100.000 Sozialwohnungen jährlich entstehen zu lassen ist die Ampel angetreten. Dieser Plan könnte jedoch kippen. Erst vor wenigen Tagen warnte das Verbändebündnis Soziales Wohnen, zu dem neben der Gewerkschaft IG Bau auch der Deutsche Mieterbund gehört, vor einem „Kollaps“ des sozialen Wohnens. Derzeit gibt es nur noch 1.101.500 Sozialwohnungen bundesweit. Uwe Witt sieht die Lage dramatisch.

Aus für den Mittelstand?

Experten sind sich inzwischen sicher, dass es keine Frage mehr ist, ob die Krise in Deutschland kommt, sondern nur wie schwer sie sein wird. Die ersten Unternehmen haben bereits aufgegeben und es ist nur eine Frage der Zeit, wann weitere folgen werden. Es greifen aktuell mehrere Faktoren ineinander: der Produktionsstopp, die Preisfalle, die Konsumkrise, die Insolvenzwelle und schließlich die Gefährdung des Arbeitsmarktes, die sich gegenseitig verstärken und unser Land drohen in eine Deindustrialisierung zu führen. Uwe Witt hat schlimme Befürchtungen für die Zukunft unseres Landes.

Habeck: Einsatz für seine Partei, statt für Deutschland

Robert Habecks Ankündigung, nur zwei der drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke über den Winter im Streckbetrieb zu halten, stößt nicht nur im EU-weiten Ausland auf Unverständnis. Sich gegen den Weiterbetrieb des AKWs Emsland in Lingen zu entscheiden, hat in Anbetracht der anstehenden Landtagswahlen in Niedersachsen einen faden Beigeschmack. Für Uwe Witt ein Wahlkampfgeschenk an die Grünen in Niedersachsen.

Corona nur in Deutschland gefährlich?

Der Bundestag hat am gestrigen Donnerstag die Corona-Regeln für Herbst und Winter beschlossen. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes soll vom 1. Oktober bis zum 7. April 2023 gelten. Erforderlich ist noch die Zustimmung des Bundesrats, der in der kommenden Woche darüber berät. Das Gesetzespaket ermöglicht generell wieder schärfere Vorgaben zu Masken und Tests, sowie ermöglicht es den Ländern, bei einer Zunahme der Infektionszahlen neue Maßnahmen zu erlassen. Uwe Witt sieht die beschlossenen Maßnahmen als puren Aktionismus.

Ruhe in Frieden, Königin Elizabeth II.

Queen Elizabeth II diente 70 Jahre lang ihrem Volk, länger als irgendein König oder Königin vor ihr. 17 Premierminister hat sie während ihrer Regentschaft benannt und entlassen. Sie hat Geschichte mitgestaltet, wie kaum ein Staatschef. Mit Ihrem Tod geht eine Ära zu Ende. Die Briten haben ihre größte Stärke verloren, das Glied, was alles zusammengehalten hat, den Ruhepol in unruhigen Zeiten. Ihr Sohn Charles III steht nun mit den Briten vor einer großen Aufgabe.

Wer grün wählt, muss auf Brot verzichten

Die enormen Preissteigerungen für Rohstoffe, Strom, Erdgas und Heizöl versetzen gerade das energieintensive Bäckerhandwerk in eine dramatische Lage. Für die Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu möglichen Produktionseinstellungen in der Branche hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks kein Verständnis. Hier ginge es schließlich um die Existenz von 200.000 Fachgeschäften und deren Mitarbeitern und zudem um die Grundversorgung gerade im ländlichen Raum. Uwe Witt zweifelt an dem richtigen Umgang mit dem Bäckerhandwerk.