Berlin, den 08.10.2023. An diesem Wochenende richten wir unseren Blick erneut auf die Themen, die Deutschland und unsere Leser besonders beschäftigt haben.

Uwe Witt äußerte in dieser Woche großes Verständnis für den Protest Tausender Arztpraxen gegen die Politik von Gesundheitsminister Lauterbach. Darüber hinaus zog Witt eine kritische Bilanz aus 33 Jahren deutscher Einheit und kritisierte jüngste Tendenzen zum Öko-Sozialismus.

Uwe Witt kommentierte den gescheiterten EU-Türkei-Deal und sprach sich in der Migrationspolitik für Sachleistungen statt Geldleistungen aus. Witt warnte vor einer schleichenden Deindustrialisierung und betonte dringenden Handlungsbedarf, angesichts der Entwicklung, dass 40 Prozent der Erwerbsminderungsrentner in Deutschland armutsgefährdet sind.

Am meisten Aufmerksamkeit erreichte in dieser Woche jedoch eine repräsentative Umfrage, in der sich fast 80 Prozent der Bundesbürger unzufrieden mit der Bundesregierung zeigten.

Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:

„Laut einer Befragung des ARD-DeutschlandTrends von Ende September 2023 sind 79% der Befragten weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Ampel. Nur 19 % waren mit der Leistung zufrieden, keine befragte Person war mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden.

Kein Wunder, denn alle Großprojekte der Regierung, wie das Heizgesetz, das Verbrenner-Aus, die Transgender-Debatte, das Kernkraft-Aus oder auch das Gendern, lehnt die große Mehrheit der Bürger deutlich ab. Ebenso findet das Verhalten der Regierung in der Migrationskrise eine immer größere Ablehnung bei den Wählern. Doch aller Unmut der Bürger, die sich seit geraumer Zeit in den Wahlumfragen niederschlägt, kann die Ampel nicht zu einem Umdenken bewegen. Meist werden die Bedenken der Bürger nicht einmal ernst genommen.

Die eigentlich als Repräsentanten der Bürger gewählten Politiker ziehen gnadenlos ihre ideologische Agenda durch, ob es zum Wohle der Bürger ist oder nicht spielt hierbei keine Rolle. Der hart erarbeitete Wohlstand Deutschlands wird den ideologischen Zielen der Ampel untergeordnet und Kritik einfach beiseite geschoben. Expertenmeinungen, die nicht in das eigene Weltbild passen, werden in die rechte Ecke gedrängt oder bestenfalls ignoriert.

Bei keiner der Neuregelungen wird nach der Sinnhaftigkeit gefragt, so werden z.B. die Verbrenner abgeschafft, ob dies ökologisch und wirtschaftlich für Deutschland sinnvoll ist oder nicht. Die Verkehrswende muss her, selbst wenn sich zukünftig keiner mehr ein Auto leisten kann und der Weg zur Arbeit nicht mit dem ÖPNV möglich ist. Auch die Gefahr für die E-Auto-Fahrer wird fahrlässig in Kauf genommen, wie aktuell der Busunfall in Venedig zeigt.

Das Wort Volksvertreter beschreibt schon lange nicht mehr, die von den Bürgern gewählten Politiker. Vielmehr nutzen diese die erlangte Macht zur Umsetzung der eigenen Ziele aus.

Sollte hier kein Umdenken bei den Regierungsparteien stattfinden, könnte ein politisches Erdbeben ins Haus stehen, welches man selber zu verantworten hat. Die bei der Opposition angeprangerten demokratischen Defizite sind eher vor der eigenen Haustüre zu finden, wie diese Zahlen untermauern.”

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