Berlin, den 20.08.2023. An diesem Wochenende richten wir unseren Blick erneut auf die Themen, die Deutschland und unsere Leser besonders beschäftigt haben.

Uwe Witt setzte sich in dieser Woche kritisch mit der steigenden Zahl von Insolvenzen in Deutschland auseinander. Die immer häufigere Weigerung deutscher Krankenkassen zur Leistungserbringung war ebenfalls ein Thema, das bei vielen Bürgern Empörung auslöste. Uwe Witt befasste sich in diesem Kontext auch mit den Kosten unkontrollierter Migration.

In den vergangenen Wochen erreichten Uwe Witt zahlreiche Zuschriften von Bürgern, die über das ungenügende Funktionieren der öffentlichen Hand klagten. In vielen Fällen lassen Fördermittel für Zwangssanierungen sehr lange auf sich warten. Witt kritisierte diesen Missstand und ging in einem weiteren Beitrag auf die schlechten Konjunkturdaten in Deutschland ein, die vielfach Folge eines Politikversagens sind. Bereits jetzt haben im Jahr 2023 schon 50.000 betriebe geschlossen.

Am meisten Aufmerksamkeit erreichte in dieser Woche aber eine Umfrage des Deutschen Beamtenbundes, nach der alarmierende 78% der Bürger den Staat zunehmend als dysfunktional empfinden.

Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:

„Die jüngste Umfrage des Deutschen Beamtenbundes wirft ein erschreckendes Licht auf die Beziehung zwischen Staat und Bürgern in Deutschland. Laut dieser Umfrage empfinden alarmierende 78% der Bürger den Staat als zunehmend dysfunktional. Dieser hohe Prozentsatz ist ein Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen aus eigener Erfahrung feststellen, dass der Staat seinen Aufgaben nicht mehr in angemessener Weise gerecht wird.

Dies ist keine neue Entwicklung. Im Gegenteil, die Situation hat sich in den letzten Jahren stetig verschlechtert. Ein Rückblick auf die Zahlen der vergangenen Jahre zeigt, dass das Vertrauen in den Staat kontinuierlich abgenommen hat. Von 69% im Jahr 2020 auf die aktuellen 78%.

Die Regierung reagiert jedoch nicht angemessen auf diese besorgniserregenden Trends. Anstatt sich den Sorgen und Ängsten der Bürger zu stellen, erscheint sie zunehmend entkoppelt und distanziert. Dieser wahrgenommene Mangel an Bürgernähe hat zur Folge, dass der Staat von vielen als arrogant und unfreundlich wahrgenommen wird.

Diese Spaltung zwischen Regierung und Bürgern ist eine tickende Zeitbombe für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie. Ein Vertrauensverlust in den Staat und seine Institutionen kann zu weitreichenden Folgen führen und das Fundament unserer Gesellschaft erschüttern.

Es ist höchste Zeit, dass die Regierung und die öffentliche Hand Verantwortung übernehmen. Sie müssen die Gründe für die wachsende Entfremdung bei sich suchen und nicht beim Bürger. Es ist an der Zeit, ehrliche Gespräche zu führen, die Probleme beim Namen zu nennen und notwendige Veränderungen umzusetzen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ist an der Zeit, das Ruder herumzureißen, bevor es zu spät ist und die Kluft zwischen Staat und Gesellschaft unüberbrückbar wird.”

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