Berlin, den 14.05.2023. An diesem Wochenende richten wir unseren Blick auf die Themen, die Deutschland und unsere Leser besonders beschäftigt haben.
Uwe Witt setzte sich in dieser Woche kritisch mit Fakenews zum Klimawandel auseinander. Der Umgang mit dem OECD-Umweltprüfbericht für Deutschland war ebenfalls ein Thema, das in dieser Woche viele Debatten begleitete. Uwe Witt kritisierte den Umgang einzelner Gerichte mit den Klima-Radikalen, fand klare Worte zur Migrationspolitik der Ampel-Koalition und blickte mit Sorge auf die wachsende Altersarmut in Deutschland sowie die Gefahren künstlicher Intelligenz durch subjektive Programmierung.
Am meisten Aufmerksamkeit erreichten in dieser Woche aber Pläne der EU über Fahrtauglichkeitstests für Senioren.
Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:
„Obwohl jeder fünfte Pkw-Fahrer, der einen Unfall verschuldet, zwischen 18 und 24 Jahren alt ist, aber lediglich jeder dreizehnte Unfallverursacher in die Kategorie der Senioren von 65 bis 74 Jahren fällt, bei einem ungleich größeren Bevölkerungsanteil, plant die EU eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit für Menschen über 70 Jahre. Eine weitere unsere Freiheit beschneidende Forderung aus Brüssel, die die Straßen in Deutschland nicht sicherer machen wird, ähnlich zum geforderten Tempolimit.
Hier werden wieder einmal nur zwei Ziele verfolgt, weitere Kosten für den Bürger zu verursachen und Autos von den Straßen zu bekommen. Anstatt hier weiter auf die Eigenverantwortlichkeit der älteren Bürger zu setzen, will man sie auch nur ohne den geringsten Anlass maßregeln. Ein klarer Fall von Altersdiskriminierung, auch wenn man sonst vermeintlich so viel Wert auf Gleichbehandlung legt.
Gerade das Auto ist für viele ältere Menschen die Möglichkeit weiter am sozialen Leben teilzuhaben und sich eigenständig zu versorgen. Wenn es um ein immer höheres Renteneintrittsalter geht, scheint man diese Aspekte außen vor zu lassen. Wir dürfen also demnächst bis 70 oder noch länger arbeiten, aber nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Von der Heizung bis zum Führerschein bestimmen Verbote und Kontrollen immer mehr unser einst freies Leben. Bevormundung, Verbote und Planwirtschaft gepaart mit Filz und Vetternwirtschaft charakterisiert unsere Regierung und die EU inzwischen leider sehr treffend. Es bleibt abzuwarten welche Auswüchse die Ideen der EU noch annehmen werden und inwieweit der Bürger dies über sich ergehen lassen wird.”
Eine Übersicht weiterer Beiträge dieser Woche finden Sie nachfolgend auf Facebook: