Berlin, den 12.03.2023. An diesem Wochenende richtet wir wieder den Blick auf die Themen, die Deutschland und unsere Leser bewegt haben.
Uwe Witt setzte sich in dieser Woche umfangreich mit der Veröffentlichung der sog. Pfizer-Files auseinander. Die geplante Einführung der elektronischen Patientenakte von Gesundheitsminister Lauterbach war ebenfalls ein wichtiges Thema der Woche. Uwe Witt forderte eine schonungslose Aufklärung der Sprengung von Nordstream 2, fand kritische Worte zur deutschen Bildungsmisere und ging auf einer neue Studie der Bundesregierung ein, nach welcher Deutschland 900.000.000.000€ für den Klimawandel aufwenden müsse. Das Scheitern der Bahnreform war ebenfalls Thema eines Beitrages.
Am meisten Aufmerksamkeit erreichten in dieser Woche aber erste Schätzungen der Kosten von Habecks geplantem Heizungsverbot für den Steuerzahler.
Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:
„Langsam fehlen mir fast die Worte, für die Politik von Robert Habeck. Ohne Sinn und Verstand versucht sich hier ein grüner Kinderbuchautor am ökologischen und wirtschaftlichen Umbau unseres Landes. Nach allen anderen Fehlschlägen, ist sein jüngstes Projekt ab 2024 den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen zu verbieten. Was für ein Desaster für Hausbesitzer und Mieter!
Wie üblich wird hier versucht, mit der Brechstange grün-ideologische Wunschträume durchzusetzen, koste es was es wolle. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen! Denn wohlfeile Formulierungen, dass Habeck die alternativen Heizsysteme finanziell fördern würde, sollen bewusst in die Irre führen. Denn es ist nicht Habeck, der für die Realisierung staatlich verordneter Zwangsmaßnahmen zahlen wird. Es sind wir, die Steuerzahler.
Wohlweislich hat Habeck in seinem Gesetzesentwurf – ja, soweit ist es schon – die Kosten für das Vorhaben der Grünen nicht genannt. Berechnungen des RWI gehen aber davon aus, dass wohl Kosten von einer Billion Euro auf uns Steuerzahler zukommen! Das ist eine Zahl mit 12 Nullen! Also 1 000 000 000 000 Euro!
Nach dem Vorbild sozialistischer Staaten werden hier von den Grünen ideologische Maßnahmen zum Umbau der Gesellschaft betrieben, auf Kosten der Bürger. Ob diese das wollen oder nicht. Ob es sinnvoll oder leistbar ist, spielt dabei keine Rolle.
Schon länger geistert der Begriff vom Ökosozialismus durch die Medien. Hier erleben wir hautnah, wie Freiheit, Marktwirtschaft, Individualismus ausgehebelt werden, durch ideologisch motivierte Planwirtschaft unter grünem Deckmäntelchen. Aber, wie bislang immer in der Geschichte, dem Sozialismus geht am Ende immer das Geld anderer Leute aus. Wirtschaftlichkeit spielt bei Ideologen nämlich keine Rolle. Und auch hier sind wir auf dem besten Wege, dass unser einstiges wirtschaftliches Vorzeigeland wegen grün-roter Fantasten den Bach hinunter geht.
Ein jüngst geleaktes Papier der EU warnt vor der düsteren Entwicklung Deutschlands. Wirtschaftsweise und Experten warnen. Doch die Grünen halten daran fest, immer neue Maßnahmen zum Umbau Deutschlands nach ihren weltfremden Vorstellungen zu erzwingen.
Trotz der höchsten Steuer- und Abgabenlast weltweit, reichen dem gierigen Staat die Steuereinahmen dafür nie. Eine Erhöhung ist also unausweichlich. Auch neue Schulden in enormen Ausmaß werden aufgenommen. Auch wenn sie jetzt Sondervermögen heißen, weil das harmloser klingt. So werden wir immer mehr bluten müssen, für eine Politik, die die große Mehrheit der Deutschen nicht will. Unsere Kinder und Enkel werden für die Wahnsinns-Schulden haften müssen.
Und noch dazu wundern sich die Regierenden dann allen Ernstes, dass keine echten Fachkräfte nach Deutschland einwandern? Aber solche Erwägungen interessieren die Grünen nicht. Das hat es Sozialisten, egal welcher Ausprägung, noch nie.”
Eine Übersicht weiterer Beiträge dieser Woche finden Sie nachfolgend auf Facebook: