Berlin, den 29.01.2023, In dieser Woche richten wir den Blick erneut auf die Themen, die Deutschland und unsere Leser bewegt haben.

Uwe Witt machte in dieser Woche auf die zunehmende Alters- und Kinderarmut in Deutschland aufmerksam und findet klare Worte zu den angekündigten Panzerlieferungen der Bundesregierung an die Ukraine. Die steigenden Spritpreise und die politische Doppelmoral dahinter sowie die sträfliche Vernachlässigung des Zivilschutzes in Deutschland waren Themen unserer Pressemitteilungen.

Am meisten Aufmerksamkeit erreichte in dieser Woche aber der Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen beim Automobilkonzern Ford.

Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:

„Ford will tausende Stellen in seinen Entwicklungszentren, in der Automontage und in der Verwaltung streichen. Nun zieht auch bei Ford die Elektromobilität ein und das mit massiven Konsequenz für die Belegschaft. Zum einen bedürfen die wesentlich einfacher aufgebauten E-Autos weniger Monteure und auf der anderen Seite hat man sich dazu entschieden neue elektrisch betriebene Modelle in den USA zu entwickeln. Das Werk in Saarlouis steht zudem komplett vor dem Aus. Ford zieht sich also immer mehr aus Europa zurück. Diese Entscheidung dürfte nicht unwesentlich mit den schlechten Voraussetzungen des Wirtschaftsstandortes Deutschland zusammenhängen.

Ford ist nur eines von wenigen Beispielen in der Automobilindustrie wie schnell ein Stellenabbau als Folge der Einführung der Elektromobilität vollzogen werden kann. Als nächstes wird es die gesamte Zulieferindustrie treffen, deren Produkte bei der neuen Technologie nicht mehr gefragt sind.

Es ist schon bemerkenswert, wenn der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion in Köln, Christian Joisten, vor der “drohenden Deindustrialisierung unseres Landes und unserer Region” warnt. Ist es doch seine Partei, die diese massiv vorantreibt mit ihrer wirtschafts- und arbeitnehmerunfreundlichen Politik.

In den letzten Jahren wurde von den Regierungen nicht annähernd ausreichend gehandelt, um die Transformation in der Wirtschaft für die Arbeitnehmer abzufedern. Wenn wie jetzt auf einmal über 3000 Menschen der Jobverlust droht ist dann die Verwunderung groß, obwohl dies mit Ansage geschieht.

Nicht nur, dass die EU mit dem Verbrennerverbot völlig gegen eigene wirtschaftliche Interessen handelt und ökologisch mit der Elektromobilität auf das völlig falsche Pferd setzt, es wurde auch versäumt den Arbeitnehmern neue Perspektiven zu geben. Aufgrund der eigenen wirtschaftlichen Schwäche werden nun auch noch wie bei Ford Entwicklungszentren ins Ausland verlagert.

Um der zu recht befürchteten Deindustrialisierung entgegenzuwirken muss der Staat endlich wieder in unsere Zukunft investieren und einige grundlegende Reformen durchführen, um unseren Wirtschaftsstandort wieder für Unternehmen interessant zu machen.

Es bedarf jetzt zusätzlich guter Strategien um die Transformation der Wirtschaft für die Arbeitnehmer sozial verträglich zu gestalten.“

Eine Übersicht weiterer Beiträge dieser Woche finden Sie nachfolgend auf Facebook:

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Uwe Witt, Ihr Abgeordneter im Deutschen Bundestag, kommentiert heute…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Sonntag, 29. Januar 2023

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Heute kommentiert Uwe Witt, Ihr Abgeordneter im Deutschen Bundestag,…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Samstag, 28. Januar 2023

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Uwe Witt ihr Abgeordneter im Bundestag in Berlin, kommentiert für Sie…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Freitag, 27. Januar 2023

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Uwe Witt ihr Abgeordneter im Bundestag in Berlin, kommentiert für Sie…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Donnerstag, 26. Januar 2023

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Nun also doch! Nachdem Bundeskanzler Scholz sich – zumindest…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Mittwoch, 25. Januar 2023

+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++BITTE TEILEN+++Uwe Witt ihr Abgeordneter im Bundestag in Berlin, kommentiert für Sie…

Gepostet von Uwe Witt, MdB am Montag, 23. Januar 2023