Berlin, den 05.02.2023, Auch in dieser Woche richten wir den Blick auf die Themen, die Deutschland bewegt haben.
Uwe Witt beschäftigte sich in dieser Woche mit den Plänen der Aktienrente von Christian Lindner, und richtete einen kritischen Blick auf die Neuwahl des Berliner-Abgeordnetenhauses. Er beleuchtet die Pläne der Ampel hinsichtlich einer Rohstoffallianz mit Chile und stellt fest, dass die Planung des 49€-Tickets schon an der Finanzierung scheitern könnte. Die verfassungswidrige Erhöhung der Parteifinanzierung und die Frage, ob unser Rechtsstaat zu erodieren droht, waren ebenfalls Themen unserer Pressemitteilungen.
Am meisten Aufmerksamkeit erreichten in dieser Woche aber die Fehlentscheidungen von Karl Lauterbach in der Corona-Krise.
Uwe Witt, Mitglied des Bundestags, kommentierte:
„Nachdem bereits im letzten Sommer ein interdisziplinärer Sachverständigenausschuss eine Evaluation der Corona-Politik in Deutschland durchgeführt hatte und dabei tiefgreifende Kritik an den politischen Entscheidungsträgern und dem Robert Koch-Institut (RKI) geübt hatte, werden die Fehlentscheidungen von Lauterbach nun immer offensichtlicher. So bestätigte nun u.a. eine Studie der Cochrane-Gesellschaft, dass ein Mund-Nasen-Schutz möglicherweise nicht vor allen respiratorischen Viren schützt und damit kaum einen Effekt auf die Ausbreitung von Covid 19 hat.
Selber musste Lauterbach eingestehen, dass er bei Schul-und Kitaschließungen zu hart durchgegriffen hat. Von diesem Eingeständnis haben aber die hunderttausende Kinder nichts, die seelische Schäden davon getragen haben, zumindest aber große schulische Lücken. Mahner und Kritiker wurden nicht von unserem Gesundheitsminister gehört, sondern ignoriert oder aus dem Weg geräumt.
Wer mit einem einigermaßen gesunden Menschenverstand die Corona-Politik in Deutschland verfolgt hat, konnte erahnen, dass Lauterbach mit seinen scharfen Maßnahmen von Isolations-und Testpflicht, 2G/3G-Regeln bis hin zur einrichtungsbezogenen Impfflicht, meilenweit über das Ziel hinausgeschossen ist. Die tiefgreifenden Freiheitsbeschränkungen der Bürger muteten als Demonstration seiner Macht gepaart mit gut bezahltem Lobbyismus der Pharmaindustrie an. Spätestens ein Blick ins europäische Ausland hätte nachdenklich stimmen sollen, denn kein Land hielt so lange an derartig rigorosen Maßnahmen fest, wie Deutschland es getan hat.
Die Corona-Politik, der letzten Jahre gilt es nun aufzuarbeiten. Das findet u.a. auch Prof. Kekulé, der passenderweise sogar einen Untersuchungsausschuss hierzu fordert. Hier wäre dann auch der passende Ort mal etwas genauer bei den Impfnebenwirkungen hinzuschauen, die ja scheinbar doch nicht ganz so selten sind.
Bezogen auf Karl Lauterbach als Gesundheitsminister sollten wir nicht vergessen, dass die Corona-Maßnahmen nicht seine einzigen Fehlentscheidungen mit Tragweite sind. Dazu kommen z.B. das Kliniksterben und damit der Bettenmangel in unseren Krankenhäusern. Dieser Mangel resultiert aus Lauterbachs Empfehlungen zu einer ökonomischen Medizin, die er bereits als Einflüsterer der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt verfolgte.
In einer normalen Regierung sollte dies für einen Austausch des Ministers mehr als ausreichen. Die Ampel hat leider andere Maßstäbe.“
Eine Übersicht weiterer Beiträge dieser Woche finden Sie nachfolgend auf Facebook: