Berlin, 1. März 2022. Durch den Ukraine-Konflikt hat der Spritpreis nochmal einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Am gestrigen Montag wurde ein neuer Höchststand erreicht. Ein Liter Super E10 lag im Durchschnitt bei 1,81 Euro und ein Liter Diesel bei durchschnittlich bei 1,73 Euro. Die Rohstoffabhängigkeit zu Russland wird sich langfristig negativ auf die Preisentwicklung auswirken.
Uwe Witt, Bundestagsabgeordneter der Zentrumspartei, zeigt sich besorgt:
„Die Regierung muss hier zeitnah agieren, denn viele Bürger und Unternehmen sind auf ihre Fahrzeuge angewiesen und stehen vor einem großen finanziellen Problem. Hinzu kommt, dass aufgrund der aktuellen Krise alle Energiekosten immens steigen.
Die Erhöhung der Pendlerpauschale auf 38 Cent rückwirkend zum 1.1.2022 ist angesichts der aktuellen Entwicklung nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Zentrumspartei im Deutschen Bundestag fordert daher eine sofortige Absenkung der Verbrauchsteuer auf alle Mineralölprodukte. Auto fahren und Heizen muss für den Normalbürger wieder bezahlbar werden. Fast ein Euro Steuer pro Liter sind nicht länger tragbar.
Bei einem etwaigen Verzicht auf die Mehrwertsteuer lägen die Benzinpreise bei 1,53 Euro. Die Co2 Bepreisung, die bis 2025 den Benzinpreis um weitere ,15 Cent ansteigen lassen soll, ist sofort abzuschaffen.
Unser Nachbarland Polen zeigt, dass durch eine Herabsenkung der Mehrwertsteuer der Bürger kurzfristig und effektiv entlastet werden kann. Hier liegt der aktuelle Dieselpreis bei bezahlbaren 1,17 Euro. Das muss auch das Ziel in Deutschland sein.“