Berlin, 5. Januar 2021. Viele Unternehmen müssen sich ab dem 1. Januar neue Tarife suchen, da die Stromlieferanten langfristige günstige Verträge gekündigt haben, andere Unternehmen haben sich mit Kurzzeitverträgen verspekuliert. Die Strompreise waren am Jahresende bis zu 430 % gestiegen. Energie-intensive Branchen, wie der Maschinenbau, fürchten nun um ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihren Cashflow.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestages, kommentiert dies wie folgt:

“Wer dachte nur Privathaushalte seien von den hohen Strompreise betroffen hat weit gefehlt. Viele Unternehmen werden aufgrund der verfehlten Energiepolitik der alten und neuen Regierung in rote Zahlen geführt und ihre Wettbewerbsfähigkeit einbüßen. Natürlich trifft es den Privathaushalt doppelt, da die erhöhten Strompreise in den Unternehmen auch wieder auf die Produktkosten umgelegt werden.

Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie wird die unbezahlbare Energie gerade für viele mittelständische Unternehmen der Todesstoß sein. Dies wird erneut zu Massenentlassungen führen und den eh schon strapazierten Arbeitsmarkt weiter belasten.

Fragt sich, wer dann noch in der Lage ist, die dank der Strompreise überteuerten Produkte zu kaufen.

Bezahlbare und zuverlässige Energie ist ein wichtiger Faktor für unsere Wirtschaft. Daher müssen die Stromkosten umgehend gesenkt werden, in dem Abgaben reduziert werden. Die CO2 Steuer und die Energiesteuer müssen zu diesem Zwecke restlos gestrichen werden.

Es kann nicht das Ziel sein, aufgrund einer links-grünen Ideologie unsere Volkswirtschaft an die Wand zu fahren.“