Berlin, 3. November 2021. Greta Thunberg hat in dem Klima Podcast von Luisa Neubauer „1,5 Grad“ geäußert, dass Deutschland eine große historische Schuld zu begleichen habe. Deutschland sei ein “großer globaler Akteur, wenn es um den Klimanotstand geht”. Ein radikales Umdenken in Deutschland könne das gesamte globale Narrativ ändern.

Uwe Witt, Mitglied im Deutschen Bundestag, hierzu:

„Natürlich ist es korrekt, dass Deutschland auf Platz 6 der Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten zu finden ist. Aber lediglich mit einem Anteil von 1,8 % an der weltweiten Emission.

Wie soll Deutschland mit diesem geringen Anteil das globale Narrativ ändern, während China mit über 30% nicht einmal daran denkt?

Sowohl Luisa Neubauer, als auch Greta Thunberg sollten erstmal in der Lebensrealität ankommen. Beide aus gutem Hause stammend, sind sie natürlich fernab von den Problemen einer Durchschnittsfamilie, für die Benzin, Heizenergie und Fleisch bald zum Luxusgut generiert.

Oder ist frieren für Deutschland das, was sie wirklich wollen?

Von einem anstehenden Blackout haben die Damen anscheinend auch noch nichts gehört. Wenn dann der Strom fürs IPad und Handy fehlt, setzt vielleicht hier auch das realistische Denken ein.

Deutschland muss sich nicht für seinen wirtschaftlichen Erfolg und eine gut funktionierende Industrie schämen. Schuld laden die Menschen auf sich, die dieses funktionierende System gerade sehenden Auges zerstören.

Ich werde mich weiter mit voller Kraft gegen diesen Klimawahn stellen und für eine gerechte Energiepolitik, die sich jeder leisten kann, einsetzen.”