Berlin, 2. November 2021. Die Anreise der VIPs zum Weltklimagipfel in Glasgow war alles andere als umweltfreundlich. So reisten mindestens 52 Konzernchefs, darunter Amazon-Gründer Jeff Bezos, in ihren Privatjets an. Für alle Gäste waren mehr als 400 Flüge notwendig, wofür mehr als mehr als 13 000 Tonnen CO² in die Atmosphäre geblasen wurden.

Gleichzeitig präsentierte das Bundesumweltamt eine Streichliste für die künftige Regierung, die unter anderem die Abschaffung der Pendlerpauschale oder des Steuerprivilegs für Dieselkraftstoffe vorsieht. Lebensmittel aus tierischen Produkten wie Fleisch sollen höher besteuert werden.

Uwe Witt, Mitglied im Deutschen Bundestag, hierzu:

„Der Klimaschutz teilt die Bevölkerung deutlich in zwei Klassen ein. Auf der einen Seite reiche Klimaschützer, die gewaltige Geschütze gegen den Klimawandel einsetzen wollen, dann aber im Privat-Jet zum Weltklimagipfel einfliegen. Auf der anderen Seite, der Normalbürger, der jetzt schon aufgrund der wirtschaftlichen Situation in Deutschland nicht viel zu lachen hat, dazu noch überlegen muss, wie er seine Heiz- und Spritkosten nach der Energiewende finanzieren kann und dem demnächst auch noch die Pendlerpauschale und der Fleischkonsum genommen werden soll.

Wasser predigen und Wein trinken, darin sind die oberen Zehntausend schon immer gut gewesen. Gestern Abend auch wieder herrlich zu sehen, wie die FFF Sprecherin Carla Reemtsma immer größere Forderungen zum Klimaschutz gestellt hat, dabei selber aus einer reichen Tabak-Dynastie entspringt. Sie wird es nicht stören, wenn der Sprit 3 Euro kostet und die Bahn ihre Preise zum Jahreswechsel enorm erhöhen wird.

Für den Normalbürger hingegen wird der Klimawahn zum Überlebenskampf. Hier muss ganz dringend gegengesteuert werden und das wird die AfD in den kommenden 4 Jahren mit aller Energie tun.“