Berlin, 11. September 20211. Nach anderthalb Jahren Corona-Krise gibt es erstmals konkrete Zahlen über das Alter der Patienten auf den Intensivstationen. Das Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat eine Statistik veröffentlicht, die das bestätigt, was die AfD seit Anbeginn der Corona-Krise proklamiert: Kinder und Jugendliche sind keine Pandemietreiber! Ihr Anteil auf den Intensivstationen liegt gerade einmal bei 1 Prozent!
Uwe Witt, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, nimmt die Zahlen zum Anlass, Impfpläne für Kinder und Jugendliche scharf zu kritisieren:
„Die Zahlen des DIVI bestätigen die ursprüngliche Einschätzung der Ständigen Impfkommission. Kinder und Jugendliche sind durch das Sars-CoV2-Virus bei Weitem nicht so gefährdet wie die ältere Bevölkerung.
Die Statistik des DIVI zeigt, dass ihr Anteil bei schweren Erkrankungen kontinuierlich zwischen 0,4 und 1 Prozent liegt. In Zahlen heißt das: wir sprechen hier von 13 Kindern und Jugendlichen im ganzen Bundesgebiet, die zum Stichtag heute auf einer Intensivstation behandelt werden. Und ob diese Kinder beatmet werden, darüber schweigt sich die Statistik aus.
Die StiKo hätte bei ihrer ersten vernunftgesteuerten Einschätzung bleiben müssen und keine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche aussprechen dürfen. Wie wir wissen, ließen sich die Experten von politischer Seite her einschüchtern… Die Folge ist ein immenser Druck, der seitens der Altparteien auf Kinder und Eltern ausgeübt wird und zu gesellschaftlicher Ausgrenzung führt.
Das DIVI belegt nun schwarz auf weiß, wie gering das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung für Kinder und Jugendliche ist und nimmt dadurch den Impftreibern den Wind aus den Segeln. Im Sinne unserer Kinder hoffe ich, dass sich Jens Spahn und Karl Lauterbach diese Statistik ansehen und zur Vernunft kommen.“