Berlin, 19. Juli 2021. Nach den verheerenden Regengüssen der letzten Tage mit bislang über 160 Toten und Sachschäden in ungeahnten Dimensionen haben sich am Wochenende einige Regierungsvertreter aufgemacht, die Katastrophengebiete zu besuchen. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) versprach 300 Millionen Euro Soforthilfe und ein milliardenschweres Aufbauprogramm für die betroffenen Regionen.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestages, hat da so seine Zweifel:

„Olaf Scholz macht wieder einmal das, was die Genossen der SPD am besten können: vollmundig großzügige Hilfe versprechen. Was von Olaf Scholz´ Versprechen zu halten ist, haben Millionen Soloselbstständige im letzten Jahr während des Lockdowns erfahren müssen. Statt mit der angekündigten Bazooka wurden die Hilfsgelder mit einem Luftgewehr verpulvert.

Ich hoffe im Sinne unserer Bürger, die durch die Überschwemmungskatastrophe ihr Hab und Gut, ihre Existenzen und nicht wenige ihr Leben verloren haben, dass Minister Scholz diesmal wirklich SOFORT handelt.

Die Menschen und Kommunen in den Regionen brauchen schnellstens unbürokratische finanzielle Unterstützung seitens der Bundes- und Landesregierungen!“