Im September habe ich im Plenum meine Haushaltsrede zum Gesundheitsetat gehalten. Für mich als persönlich Betroffener des maroden Gesundheitssystems ein persönliches Anliegen unserem Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine eklatanten Fehler vorzuhalten.
Mit vielen eindrücklichen Zahlen zur Lage der Kliniken und Klinikreform (ein Investitionsstau von rund 30 Milliarden Euro und einen monatlichen Verlust der Kliniken von 740 Millionen), zum Personalnotstand (200.000 Pflegekräften werden bis 2030 fehlen) und zur Lage der Apotheken (400 Schließungen allein im letzten Jahr), habe ich versucht den medizinischen Notstand in unserem Land deutlich zu machen. Weder die verheerenden Zahlen noch mein beispielhaftes Einzelschicksal, welches viele Menschen teilen, interessierten unseren Gesundheitsminister. Lauterbach zog es hingegen vor weiter an seinem Handy zu spielen und die Probleme im Land zu ignorieren.
Karl Lauterbach wird völlig fern jeglicher Realität weiter seiner kruden Ideologie folgen. Die gesundheitlichen Schädigungen der Bürger nimmt er dabei bewusst in Kauf und hat keinerlei Konsequenzen zu befürchten.
Ich hoffe ich kann mit meiner Rede wenigstens Sie und viele weitere Menschen davon überzeugen diese Regierung nicht wieder zu wählen, um zumindest in zwei Jahren eine dringend erforderliche Wende herbeizuführen.
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