Berlin, den 17. März 2022. Die Benzinpreise sind in Deutschland inzwischen mit einem Preis von weit über 2 Euro kaum noch bezahlbar. Die vermeintliche Alternative das Elektroauto ist für viele in der Anschaffung unerschwinglich und die enormen Strompreise machen auch das Laden nicht viel kostengünstiger als das tanken. Hinzu kommen die enormen Preise bei einem Akkuwechsel.

Eine Alternative wird jedoch gerne unter den Teppich gekehrt: Erdgas.

Uwe Witt, Bundestagsabgeordneter der Zentrumspartei, äußert sich zu einer längst vergessenen Alternative.

„Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die Regierung auf die Elektromobilität als einzig wahre Alternative beim Individualverkehr fokussiert. Die Nachteile dieser Mobilität sollten langsam jedem bekannt sein. Angefangen mit der Kinderarbeit beim Abbau des seltenen Kobalt, über die unerschwinglichen Anschaffungskosten samt schlechter Infrastruktur der Ladesäulen und die ebenfalls nicht erschwinglichen Strompreise, bis hin zur nicht geklärten Frage der Entsorgung und Brandgefahr.

Eine viel bessere Alternative hingegen wird verschwiegen, der Erdgasantrieb.

Wer reines Bio-CNG tankt ist vollkommen Co2-neutral unterwegs. CNG ist künstlich hergestelltes Methan, welche aus Rest-und Abfallstoffen, Gülle oder Biomüll produziert wird. Dazu hat das CNG ein hohes Sparpotential, ein Kilo hat einen fast 50% höheren Energiegehalt als ein Liter Benzin. Dazu ist es noch wesentlich kostengünstiger als Benzin und Strom, ein Liter kostet derzeit nur etwa 99 Cent.

Bei einer Massenproduktion würden auch die höheren Anschaffungskosten der erdgasbetriebenen Autos deutlich sinken. Es muss halt nur politisch gewollt sein.

Die Zentrumspartei im Deutschen Bundestag fordert daher weitere umweltfreundliche Alternativen zu erforschen und zu fördern. Elektromobilität ist nicht der gewünschte Heilsbringer und muss endlich deutlich kritischer beleuchtet werden.

Echte Alternativen zum Benziner und Diesel dürfen nicht aus ideologischen Gründen in eine Nische gedrängt werden. Wir stehen für einen praktischen Umweltschutz und nicht für eine ideologisch betriebene Klimapolitik.“