Berlin, den 04.11.2022. In Berlin ist eine Radfahrerin nach einem Unfall mit einem Betonmischer für hirntot erklärt worden. Das Rettungsfahrzeug ist verspätet eingetroffen, da es in einem von der „Letzten Generation“ ausgelösten Stau warten musste. Der Klimaextremist Tadzio Müller verteidigte die Aktion noch auf Twitter mit den Worten: „Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, & shit happens.“ Später löschte er den Tweet und entschuldigte sich für die Formulierung. Experten und Politiker fordern nun härtere Strafen für die Klimaextremisten.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestages, fordert schon lange ein hartes Durchgreifen:

„Es ist schon traurig, dass immer erst etwas passieren muss. Seit letztem Jahr tanzt uns nun schon die „Letzte Generation“ auf der Nase herum, verursacht Staus, beschädigt Kulturgüter etc. Erst jetzt wo eine Frau gestorben ist, werden härtere Strafen auch von unserer Innenministerin Nancy Faeser gefordert. Dabei sind es gerade ihre Parteifreunde im Berliner Senat, die die Taten der Klimaextremisten unterstützt haben.
Vom Bundeswirtschaftsministerium gab es über Umwege sogar noch Fördergelder. Bisher wurde kaum einer der Straftäter bestraft und wenn nur mit dem Mindeststrafrahmen. Hier wurde bisher keinerlei Abschreckungswirkung entfaltet, ganz im Gegenteil.

Nun ist der Aufschrei groß und alle fordern harte Strafen. Die Reaktion der radikalen Gruppe, die den Vorfall als Zufall darstellt, da man ja öfters schon mal im Stau warten müsse, lässt die Geisteshaltung der Gruppierung deutlich erkennen. Zudem fordern sie eine objektive Berichterstattung. Menschenleben scheinen hier keinen sonderlichen Wert zu haben.

Wenn jetzt nicht, wie schon seit Monaten von mir gefordert, zuletzt noch am 27.10.2022, der Rechtsstaat mit voller Härte agiert, ziehen wir uns hier Terroristen groß. Denn die Aktionen werden immer radikaler und strafrechtlich relevanter werden. Wer hier noch an Jugendliche glaubt, die für ihre Ideologie kämpfen und die ab und an mal über die Stränge schlagen, hat sich schwer getäuscht. Wir müssen nur in unser Nachbarland die Niederlande schauen, da wurde letzte Woche ein Anschlag auf ein Gemälde verübt und diese Woche gab es eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung. Nur so kann diesen Extremisten Einhalt geboten werden.“