Berlin, den 25.08.2022. Nachdem die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ durch zahlreiche Straßenblockaden den Verkehr in vielen Städten lahmgelegt und die Tour de France gefährdet haben, haben sie nun die nächste Eskalationsstufe gezündet. Sie kleben sich an berühmten Gemälden fest. Die Mona Lisa wurde gar mit Torte beworfen. Sie wollen damit auf einen selbstzerstörerischen Kurs der Gesellschaft aufmerksam machen, der in ihren Augen alles vernichten wird, auch die Kunst.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestags, warnt vor größeren Anschlägen durch diese Extremisten:

„Es sollte spätestens jetzt jeder begreifen, dass die Gefahrenlage ausgehend von diesen Radikalen und Extremisten immens ist. Es handelt sich hier nicht um harmlose Klimaaktivisten, die für ihre Ideale einstehen. Der hier vorliegende Radikalisierungsprozess droht in schwersten Straftaten zu münden, wie in Anschlägen auf infrastrukturell wichtige Orte. Wir erinnern uns alle noch an die RAF, Parallelen sind hier nicht von der Hand zu weisen.

Höchst Problematisch ist, dass den Aktionen von Seiten des Rechtsstaates noch keine wirklichen Konsequenzen gefolgt sind. Die in Rechnung gestellten Polizeikosten konnten durch Spenden beglichen werden und andere Sanktionen und Strafen sind so gut wie noch nicht erfolgt. Hier bedarf es eines harten Durchgreifens seitens der Gerichtsbarkeit, um diese Gruppierung zu stoppen.

Die Politik ist hier in der Pflicht und muss endlich begreifen, dass es sich hier nicht um friedliche Demonstranten handelt, sondern um radikale Ideologen. Diese setzten ihre Ziele ohne Scheu mit Straftraten durch und werden sich ohne ganz klare Grenzen nicht stoppen lassen. Eine Solidarisierung seitens der Politik, die derzeit zu beobachten ist, sollte sich von selber verbieten.“