Berlin, den 11. Juni 2022. Laut einer Insa-Umfrage verzichten 16% der Deutschen aufgrund der hohen Inflation auf reguläre Mahlzeiten. Weitere 13% ziehen einen Verzicht in Betracht, wenn das Preisniveau weiter anhält. Ganze 32% der Teilnehmer mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1000 Euro gaben ebenfalls an, auf Mahlzeiten zu verzichten. 41% aller Befragten kaufen derzeit günstiger ein und 42% verzichten auf Fisch und Fleisch.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestags, überraschen diese Zahlen wenig:

„Es sollte keinen mehr überraschen, dass bei der derzeitigen Rekordinflation und den enormen Energiepreisen bei immer mehr Bürgern das Geld nicht einmal mehr für eine Grundversorgung mit Lebensmitteln ausreicht. Da die Regierung bisher nur ein Maßnahmenpaket mit kleinen Einmalzahlungen zu Stande gebracht hat, welches noch nicht ausgezahlt wurde, werden die finanziellen Engpässe auch bald die mittleren Einkommen ins Mark treffen und nicht nur Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen oder mit Hartz-IV-Bezug.

Es ist erschreckend, dass in einem Sozialstaat mit einem SPD-Kanzler solche Zustände möglich sind. Die wahre Größe eines Staates zeigt sich in der Krise und hier offenbart die Ampelkoalition zu Lasten der Bürger leider immense Schwächen.

Die Deutsche Zentrumspartei fordert umso deutlicher eine dauerhafte und spürbare Entlastung der Bürger und eine gesicherte Grundversorgung der Schwächsten. Alles andere ist ein Armutszeugnis für Deutschland.“