Berlin, 21. Dezember 2021. Die Stiftung Warentest hat einen Test von FFP2-Kindermasken abgebrochen. Nach dem Test des Atemwiderstandes war eindeutig, dass diese Masken nicht für Kinder und einige nicht mal für Erwachsene geeignet sind. Die Prämisse, dass man unter einer Maske gut Luft bekommen kann konnte nicht erfüllt werden.

Uwe Witt, Mitglied des Deutschen Bundestages, kommentiert dies wie folgt:

“FFP2 Masken sind ursprünglich als Arbeitsschutz für Erwachsene gedacht. Die Berufsgenossenschaft hat festgelegt, dass bei FFP2-Masken ohne Ausatemventil eine Höchsttragedauer von 75 Minuten zulässig ist, mit einer anschließenden Mindesterholungsdauer von 30 Minuten. Wie kann man dann auf die Idee kommen, Masken unter denen Erwachsene schon schwer atmen können, Kindern den ganzen Schultag anzuziehen?

Bei einer längeren Tragzeit wäre es nicht verwunderlich, wenn die Kinder Nebenwirkungen zu erleiden hätten.

So macht man gesunde Kinder krank. Zum Schutz vor Covid-19 sollten die angesetzten Tests in der Schule reichen und der Einsatz von OP-Masken.

Alle Lehrer und Eltern sollten kritisch in sich gehen und überlegen, was sie mit ihren Maßnahmen erreichen und welche Langezeitschäden sie auslösen können.

FFP2-Kindermasken, Kinderimpfungen, Isolation…hier wurde der Rahmen der Verhältnismäßigkeit nicht nur einmal verlassen.“