Berlin, 8. März 2021. Knapp die Hälfte aller auf dem Markt befindlichen FFP2-Masken erfüllen nicht die Qualitätsstandards, um Aerosole zu filtern. In einem Test der Dekra fielen 13 von 27 Modellen durch. „Wir verlassen uns auf eine Norm, die den Namen nicht verdient“, wird der Inhaber eines Messtechnik-Unternehmens in den Medien zitiert. Die Verbraucher würden getäuscht, weil die Norm eine Sicherheit verspreche, die es oft nicht gebe.
Dazu erklärt der AfD-Abgeordnete Uwe Witt, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages:
„Das Ergebnis des Dekra-Tests verwundert mich nicht. Wir haben als AfD-Fraktion bereits mehrfach auf diese Problematik hingewiesen. Wenn man sich vor Augen hält, wofür FFP2-Masken ursprünglich konzipiert sind, nämlich den Atemschutz bei Bauarbeiten zu gewährleisten, ist die Frage berechtigt, ob FFP2-Masken das Maß der Dinge sind. Tatsächlich bezieht sich die Norm EN149 ausschließlich auf Staubschutz. Die Berufsgenossenschaft Bau (BG BAU) regelt klar den Verwendungszweck für, den Umgang mit FFP2-Masken und die maximale Tragedauer.
FFP2-Masken sind nicht für den Schutz vor Aerolosen entwickelt worden, erfüllen aber laut Dekra-Test oftmals einen akzeptablen Schutz. Fatal ist allerdings, den Bürger in eine trügerische Sicherheit zu wiegen, die leider nicht alle FFP2-Masken erfüllen. Damit reiht sich die FFP2-Masken-Glorifizierung durch die Bundesregierung in die Kette der längst bekannten Fehleinschätzungen von Frau Merkel, Herrn Spahn und den Ministerpräsidenten nahtlos ein: Impf-Debakel, Schnelltest-Versagen, Lockdown-Irrsinn und jetzt Täuschung der Bürger mit FFP2-Masken. Bundesweit gibt es eine Reihe von Unternehmen, die in der Lage sind, FFP2-Masken zu überprüfen. Herr Spahn, wo bleiben die Aufträge der Bundesregierung, um unsere Bevölkerung zu schützen?“