Die Deutsche Bank hat einen massiven Abbau der Arbeitsplätze in den nächsten Jahren angekündigt. Damit werden im größten Deutschen Bankhaus die aufgelaufenen Verluste durch Strafzahlungen und Zockerei unserer Gesellschaft aufgebürdet.

Dazu der Arbeits- und Sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, MdB Uwe Witt: „Jahrelang hat die Deutsche Bank Millionen an Boni für ihre Manager ausgeschüttet und die Aktionäre mit Gewinnen erfreut. Seit es in den USA zu mehreren Verurteilungen und teils milliardenschweren Strafen gekommen ist, sprudeln die Gewinne nicht mehr so reichlich. Die Deutsche Bank hat anscheinend ein Strukturproblem. Die Folgen soll jetzt die Allgemeinheit – wir alle als Steuerzahler – tragen. Uwe Witt weiter: Der Arbeitsplatzabbau in vielen Wirtschaftszweigen Deutschlands verschärft sich zusehends. Durch die Elektromobilität werden in der deutschen Automobilindustrie allein im Bereich Antriebsstrang bis zu 200.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Durch die Digitalisierung werden nicht nur im Banken- und Versicherungsbereich hunderttausende Arbeitsplätze überflüssig, aber die Bundesregierung redet nur. Uwe Witt verdeutlicht: „Wir brauchen dringend eine Qualifizierungsinitiative für Arbeitnehmer, die durch den Umbau des deutschen Arbeitsmarktes eine neue – eine zweite Ausbildung – benötigen, um weiter ihren Lebensunterhalt und ihre Rente auch in Zukunft selbst zu verdienen und von ihrem Einkommen gut leben zu können.