Rentenerhöhung kein Inflationsausgleich

Nach Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung werden im nächsten Jahr die Renten überdurchschnittlich stark steigen. Die Renten sollen zum 1. Juli 2023 um 3,5 Prozent im Westen und 4,2 Prozent im Osten erhöht werden. Die Erhöhung kommt durch einen erwarteten Lohnzuwachs in Höhe von 4,5% dieses Jahr und 5% nächstes Jahr zustande, an den die Renten gekoppelt sind. Uwe Witt sieht die Rentenerhöhung als zu gering an.

Apfelernte in Deutschland unbezahlbar

Das Alte Land südlich der Elbe ist Deutschland größtes Anbaugebiet für Äpfel. Hier werden jährlich eine Millionen Tonnen Äpfel produziert. Dieses Jahr wird etwa ein Drittel der Gesamtproduktion nicht geerntet und eingelagert, sondern landet auf dem Kompost. Für die Obstbauern ist die Ernte schlichtweg zu teuer geworden. Für Uwe Witt ein Dilemma, das weitreichende Folge für die Lebensmittelversorgung in Deutschland haben wird.

Bundesrechnungshof zerlegt Ampel-Traumwelt

Das Bürgergeld, ein Prestigeprojekt von Arbeitsminister Hubertus Heil, droht im Bundesrat an unionsgeführten Ländern zu scheitern und damit in den Vermittlungsausschuss überwiesen zu werden. Ein dort ausgehandelter Kompromiss müsste dann erneut von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. Das Bürgergeld könnte dann nicht mehr wie geplant am 1.1. 2023 eingeführt werden. Uwe Witt lehnt das Bürgergeld ebenfalls ab.

Flüchtlingshilfe: Steuerzahler hat Anspruch auf Transparenz

Seit dem 1.6.2022 haben die Flüchtlinge aus der Ukraine in die reguläre Grundsicherung gewechselt, die auch einheimische Arbeitslose und anerkannte Asylbewerber erhalten. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat nach eigenen Angaben im Oktober 604.000 ukrainische Staatsangehörige in der Grundsicherung für Arbeitsuchende gezählt.Die Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, bezeichnet den Arbeitsmarkt weiterhin als „robust“. Uwe Witt sieht den Bund in der Pflicht.

Impfen hilft den Kassen der SPD

Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat eine neue Impfkampagne gestartet. Diese wirbt dafür, den eigenen Impfschutz zu überprüfen, Maske zu tragen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Die Kampagne mit dem Motto „Ich schütze mich“ kostet den Steuerzahler 32 Millionen Euro. Uwe Witt fordert hundertprozentige Transparenz der Auftragsvergabe.

Deutsche Industrie wandert ab: China sagt Danke!

Der Waren-Kreditversicherer Atradius verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Überfälligkeitsmeldungen. Es handelt sich hier um Rechnungen, die auch noch nach den Mahnungen noch offen sind. Dieser Anstieg gilt als Frühindikator für eine Krise, die in der Regel darauffolgt, wie zuletzt 2008. Uwe Witt hat große Sorgen um den Wirtschaftsstandort Deutschland.