Berlin, 6. Dezember 2021. Tesla kann für seine schon existente Fabrik in Grünheide/Brandenburg bald mit der finalen Baugenehmigung rechnen. Die Tesla-Gegner sind erstaunt, wie die Behörde ohne Vorlage wichtiger Gutachten, wie einem Störfallgutachten diese Entscheidung treffen kann. Schließlich steht das Werk inmitten eines Trinkwasserschutzgebietes.

Uwe Witt, Mitglied im Deutschen Bundestag, hierzu:

„An dem Genehmigungswirrwarr rund um das Tesla-Werk in Brandenburg sieht man, dass bei deutschen Behörden nicht jeder gleich ist. Wird bei einem Privatbau penibel auf jedes einzelne Gutachten zur Erteilung der Genehmigung geachtet, geht man bei Tesla damit weit lockerer um.

Obwohl Tesla mitten in einem Trinkwasserschutzgebiet steht, sind Emissionsmessungen für die Behörden anscheinend nicht notwendig, vieles ist in den Akten geschwärzt.

Der ganze Vorgang zeigt reine Hilflosigkeit mit dem Bestreben Tesla den roten Teppich auszurollen.

E-Autos im eigenen Land zu produzieren ist schließlich für die Grün-Rote Agenda ein wichtiges Prestigeprojekt. Leider werden sich nur die wenigsten einen Tesla leisten können. Für den Normalbürger werden sicher demnächst Werke, die Lastenfahrräder produzieren, erbaut.

Wie bei dem Bau von Windrädern wird auch hier leider der Umweltschutz gänzlich aus den Augen verloren.

Wir setzen uns gerade deswegen weiter für die Diesel und Verbrenner ein, die bezahlbar, sicher und auch dem deutschen Winter gewappnet sind.“