Berlin, 5. November 2021. Deutsche Ministerien haben im Jahr 2020 für knapp 700 Millionen Euro Corona-Schutzmasken von der Schweizer Firma Emix gekauft. Es war nicht nur einer der größten Maskendeals in der Pandemie, sondern auch einer der teuersten. Der Bund musste für eine FFP2 Maske im Schnitt 5,58 Euro zahlen.

Zustande gekommen ist der Deal durch diverse SMS-Nachrichten der CDU/CSU Prominenz, darunter Jens Spahn und Monika Hohlmeier, die Tochter von Franz-Josef Strauss.

Uwe Witt, Mitglied im Deutschen Bundestag, hierzu:

„Gerade in Zeiten der Pandemie und der eh schon angespannten Haushaltslage im Bund, sollte man davon ausgehen, dass jeder Euro doppelt umgedreht wird.Jens Spahn und seine CDU/CSU Kollegen haben leider andere Prioritäten gesetzt und verschaffen Parteifreunden lieber finanzielle Vorteile. Die immens hohen Kosten für den Steuerzahler, zahlt ja eben auch der normale Bürger und nicht die Regierung.

Der Eid „zum Wohle des Volkes“ ist leider sehr interpretierbar. Erst die Aussicht von Untersuchungsausschüssen scheint eine Hemmschwelle in der CDU darzustellen.Aber auch dieser Untersuchungsausschuss im bayrischen Landtag wird sehr wahrscheinlich wie die meisten ohne ein wirkliches Ergebnis enden. Man möchte halt auch den möglichen Koalitionspartnern der Zukunft nicht wehtun und überhaupt, es war halt schon immer so.

Die AfD hingegen ist angetreten, um diesen Filz endlich zu durchbrechen. Politik ist für den Bürger und nicht gegen den Bürger.

Auch ich werde in den kommenden vier Jahren in Berlin zeigen, dass man als Politiker anders handeln kann und es echte Alternativen zu den Amigos aus Bayern und dem Cum-Ex Helden aus Hamburg gibt.“