Berlin, 16. August 2021. Die Ständige Impfkommission war ein politisch neutrales, unabhängiges Gremium, das ausschließlich wissenschaftlich fundiert arbeitet und entsprechende Empfehlungen herausgab. Das war einmal…

Nachdem der politische Druck seitens der Befürworter für die Corona-Impfung bei Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren öffentlich massiv gestiegen ist, hat heute die StIKo ihre eingeschränkte Impfempfehlung aufgehoben und einen allgemeingültige für die Altersgruppe ausgesprochen.

Dazu äußert sich Uwe Witt, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit:

„Erst das RKI, jetzt die StIKo. Es ist unglaublich, wie sich die Neutralität dieser Gremien bzw. Institute im Nichts aufgelöst haben. Das Robert-Koch-Institut hat sich bereit zu Beginn der Coronakrise zum Erfüllungsgehilfen der Bundesregierung degradiert. Jens Spahn und Lothar Wieler spielen sich in ihrer wöchentlichen Pressekonferenz die Bälle nur so zu, um unsere Bevölkerung zu verunsichern und auf Regierungskurs zu trimmen.

Und nun beugen sich die Experten der StIKo dem Druck der Regierungen in Bund und Ländern, um das widersinnige Anliegen, Kinder und Jugendliche zu impfen, voranzutreiben. Damit verstummt auch die letzte kritische Stimme gegen die Bundesregierung.

Diese Einmischung der Politik in medizinische Fragen ist gefährlich und zerstört Vertrauen sowohl in die Politik als auch in die Wissenschaft.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sich viele Eltern ihrer Verantwortung bewusst werden, ihre Kinder nicht impfen zu lassen. Denn nach wie vor gilt für Kinder, was führende Experten belegen:

Kinder und Jugendliche erkranken kaum oder nur leicht an Corona. Der Nutzen einer Impfung ist für die junge Bevölkerung nicht gegeben. “